Corona-Bekämpfung unterstützen:

Mit DreamLab wird jedes Handy zum Forschungsrechner

PDF

PDF

Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Seit dem Ausbruch suchen weltweit Virologen unter Hochdruck nach wirksamen Medikamenten. Dafür analysieren die Hochleistungscomputer der Forschungslabore derzeit riesige Datensätze. Um die Suche zu beschleunigen, haben die Entwickler von DreamLab jetzt die Bekämpfung von Corona als Projekt aufgenommen. Die vom Garvan Institute of Medical Research und der Vodafone Foundation entwickelte Anwendung bündelt die Rechenleistung von hunderttausenden Smartphones zu einem virtuellen Super-Rechner. Und zwar dann, wenn sie nicht genutzt werden. So kann jeder Smartphone-Besitzer im Schlaf Gutes tun – und helfen, Corona zu besiegen.

Alle Infos & FAQs zur DreamLab-App: COVID-19 gemeinsam im Schlaf bekämpfen

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.
quote icon

Jeder kann die Rechenpower seines Handys jetzt für die Corona-Forschung einsetzen.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.
Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland

„Millionen von Smartphones hängen nachts ungenutzt am Ladekabel. Jeder kann die Rechenpower seines Handys jetzt für die Corona-Forschung einsetzen. Mit DreamLab entsteht so ein virtueller Super-Computer, der die Suche nach Medikamenten um ein Vielfaches beschleunigt. Je mehr mitmachen, desto schneller kommt die Forschung voran. Lasst uns gemeinsam das Coronavirus bekämpfen“, sagt Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

Was bei Vodafone in Sachen Corona passiert? Alle Infos im Ticker! Infos wie Vodafone seine Netze schützt?

Die vom Garvan Institute of Medical Research in Sydney und der Vodafone Foundation bereits 2015 entwickelte Anwendung DreamLab hat jetzt ein Projekt zur Erforschung von Corona (COVID-19) aufgenommen. DreamLab schickt hierfür überwiegend nachts kleine Rechenaufgaben an die ungenutzten Geräte, die dort gelöst und die Ergebnisse in eine spezielle Cloud übertragen werden. Millionen von Aufgaben können so dezentral zeitgleich berechnet werden. Neben dem Coronavirus-Projekt konzentriert sich die Anwendung auf die Krebsforschung. Die vielen Nutzer konnten die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung am Garvan Institute of Medical Research bereits verdoppeln.

Um das Video anzuzeigen, müssen die Cookies akzeptiert werden.

Imperial College in London nutzt DreamLab-Daten für Medikamenten-Suche

Die Forscher des Imperial College in London, eine der weltweit renommiertesten und forschungsstärksten Universitäten, nutzen die geballte Rechenleistung. Mittels künstlicher Intelligenz durchforsten sie riesige Datenmengen, um bereits vorhandene Medikamente und Nahrungsmittel-Moleküle zu finden, die Corona-Infizierten helfen könnten.

Je mehr Menschen ihre Handys zur Verfügung stellen, desto schneller geht die Entwicklung der Medikamente voran. Berechnungen zufolge könnten 100.000 Smartphones in nur drei Monaten bei einer nächtlichen Laufzeit von sechs Stunden die Jahresleistung aller Forschungsrechner des Imperial Colleges erzielen.

Jeder kann sein Handy als Forschungsrechner einsetzen

Mitmachen ist denkbar einfach: Smartphone-Nutzer laden die kostenlose Android- und iOS-App herunter, schließen ihr Gerät ans Stromnetz und schalten vor dem Schlafengehen den „Power DreamLab“-Modus ein. Die Software erkennt, dass das Gerät geladen wird und beginnt mit den Berechnungen. Die Ergebnisse werden via WLAN oder über das Mobilfunknetz in die Cloud und von hier an das Imperial College geleitet.

Handy-Leistung wird nicht beeinträchtigt und Daten sind sicher

Die Leistung der Smartphones wird durch die nächtlichen Rechen-Marathons nicht beeinträchtigt. Die App lädt immer nur kleine Pakete herunter, so dass einzelne Geräte nicht überlastet werden. Auch der Datenschutz ist sichergestellt: Die App verwendet ausschließlich den Prozessor des Geräts und kann nicht auf andere Bereiche zugreifen. Die Daten von Patienten, die für die Berechnungen runtergeladen werden, wurden zu Forschungszwecken anonymisiert und de-identifiziert.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und etwa 11 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Johannes Fuxjäger

Johannes Fuxjaeger

Head of Strategy & Planning