Fans im Stadion griffen vor dem Deutschland-Spiel zum Handy

Handy-Rekord beim Handball-Rekord in Düsseldorf

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  • 960 GB Daten rauschten beim Handball-Weltrekord durchs Netz im Stadion
  • Handball-Fans griffen häufiger zum Handy als Fußball-Anhänger
  • Den meisten Datenverkehr gab’s noch vor dem Deutschland-Spiel

Rekord-Stimmung bei den deutschen Handball-Fans: Mehr als 53.000 Zuschauer jubelten in der Düsseldorfer Merkur-Spiele-Arena über den 27:14 Auftakt-Sieg der Deutschen Handballer bei der Handball EM gegen die Schweiz. Nie zuvor waren mehr Fans bei einem Handball-Spiel live dabei. Schon unmittelbar zuvor, beim Auftaktspiel der Handball EM zwischen Frankreich und Nordmazedonien um 18 Uhr (39:29), füllten sich die Tribünen schnell. Doch die Handball-Fans in Düsseldorf sorgten gestern Abend nicht nur für volle Ränge, sondern auch für einen zweiten Weltrekord-Wert – und zwar mit dem Datenverkehr ihrer Handys im Mobilfunk-Netz von Vodafone.

Als die Handballer auf dem Feld die Europameisterschaft mit den ersten beiden Partien eröffneten, ließen die Fans auf den Tribünen das Handynetz glühen. Während des Handballabends transportierte das Vodafone-Netz im Stadion, das durch zahlreiche LTE- und 5G-Antennen versorgt wird, insgesamt 960 Gigabyte Daten. Zum Vergleich: Damit hatte das Mobilfunk-Netz in und direkt ums Stadion herum rund 100.000 mal so viel zu tun, wie an einem normalen Werktag ohne Sportveranstaltung. Und: Mit der Datenmenge, die gestern in sechs Stunden durchs Stadion-Netz rauschte, könnte man fast zwei Monate am Stück Lieblingsserien bei Netflix streamen.

Vodafone Campus_Stadion_Düsseldorf
Die Düsseldorfer Merkur-Spiele-Arena befindet sich unweit des Vodafone Campus. © Vodafone

Zum Handy-Weltrekord-Spiel avancierte dabei die Partie zwischen Frankreich und Nordmazedonien. Denn die Handball-Fans teilten ihre Eindrücke aus der Arena vor allem noch bevor das DHB-Team aktiv ins Spielgeschehen eingegriffen hatte in den sozialen Medien: Zwischen 17 und 20 Uhr rauschten insgesamt 520 Gigabyte Daten durch das lokale Mobilfunk-Netz von Vodafone. Mehr als jemals zuvor bei einem Handballspiel gemessen wurden. Vermutlich auch, weil in diesem Zeitraum viele Fans im Stadion eintrafen und unmittelbar Fotos und Videos mit ihren Freunden teilten. In den drei Stunden rund ums Spiel der Deutschen Handball-Nationalmannschaft (20 bis 23 Uhr) waren es 445 Gigabyte Daten. Sogar König Fußball hatte im Duell mit dem Frankreich-Spiel beim Handball das Nachsehen.

Mobilfunk-Netzausbau: Ein Mobilfunk-Mast oder auch Basistation mit Antennen in der Düsseldorfer Sonne.

960 Gigabyte

transportierte das Vodafone-Netz insgesamt im Stadion während des Auftakts der Handball-EM.

Newsbite

Den absoluten Höhepunkt gab es im Handynetz um rund 20 Uhr, als die Partie zwischen Frankreich und Nordmazedonien gerade endete, der Countdown zum Deutschland-Spiel begann und das Stadion sich restlos füllte. In der Stunde zwischen 19 und 20 Uhr übermittelte das lokale Handynetz fast 212 Gigabyte Daten. Ein großer Anteil der Daten wurde dabei über das neue 5G-Netz transportiert, sodass hochauflösende Fotos und Videos verzögerungsfrei in den sozialen Medien landeten.

Gründe für den Handy-Rekord bei der Handball-EM

Vodafone Management: Tanja Richter_CTO
Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland. © Vodafone

Doch woher kommen die großen Datenmengen beim Handball-Weltrekord-Spiel? „Im Stadion in Düsseldorf haben wir ein sehr schnelles 5G-Netz aktiviert. Sehr viele Fans haben ihre Eindrücke direkt mit ihren Familien oder Freunden geteilt, als sie das Stadion betreten haben. Bei WhatsApp, Instagram und Co. mit hochauflösenden Fotos und immer öfter auch mit sehr datenintensiven Videos. Die besonders schnelle 5G-Technik macht es möglich, dass all die Fans ihre Fotos und Videos zeitgleich und schnell verschicken können“, so Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.

„Was auffällt: Die meisten digitalen Grüße sendeten die Fans noch bevor die Deutschen Handballer ins Spielgeschehen eingriffen. Als das DHB-Team dann selbst spielte, wurde es etwas ruhiger in unserem Mobilfunk-Netz“, so Richter. Und die Stadionbesucher teilten ihre Eindrücke nicht nur mit Fotos und Videos – sie führten während des Handball-Abends auch rund 13.00 Telefonate im Handynetz von Vodafone.

Handball-EM mit größerer Handy-Nutzung als beim Fußball

Was auffällt: Beim Handy-Rekord-Spiel zwischen Frankreich und Nordmazedonien griffen die Handball-Anhänger sogar häufiger für Datendienste zum Handy als die Fußball-Fans von Fortuna Düsseldorf: Beim letzten ausverkauften Heimspiel von Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend, 21. Oktober, wo die Zuschauer freien Eintritt genossen, transportierte das Vodafone-Netz in drei Stunden etwa 480 Gigabyte Daten – und damit acht Prozent weniger als beim Handy-Rekord-Spiel gestern Abend. Beim letzten Heimspiel der Fortuna gegen Holstein Kiel am 10. Dezember vor immerhin 31.000 Zuschauern wurden im Stadion vor und während des Spiels insgesamt 400 Gigabyte Daten übermittelt.

Wann flossen wie viele Daten beim Auftakt der Handball-EM?

Datenmenge in GB:

  • 17-18 Uhr: 145 Gigabyte
  • 18-19 Uhr: 161 Gigabyte
  • 19-20 Uhr: 212 Gigabyte
  • 20-21 Uhr: 152 Gigabyte
  • 21-22 Uhr: 159 Gigabyte
  • 22:23 Uhr: 130 Gigabyte

Telefonate:

  • 17-18 Uhr: 2.130
  • 18-19 Uhr: 2.230
  • 19-20 Uhr: 3.820
  • 20-21 Uhr: 1.710
  • 21-22 Uhr: 1.300
  • 22:23 Uhr: 1.610

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Tobias Krzossa

Head of Media Relations