Karneval_Handy_Köln

Daten-Analyse im Mobilfunk-Netz

Karnevals-Jecken greifen immer öfter zum Smartphone

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  • Vodafone Mobilfunk-Analyse entlang der großen Rosenmontagszüge
  • Im Schnitt fast 3x so viele Daten wie vor Corona in den Karnevalshochburgen
  • 15 TB Daten: Kölner Jecken griffen Rosenmontag am häufigsten zum Handy
  • Video-Calls und SOcial Media, statt klassische Telefonate
  • 5G sorge für stabile Datenverbindungen – auch im dichten Getümmel

Nachdem im vergangenen Jahr in Köln bei einer Friedensdemo an Rosenmontag wieder ähnlich viele Menschen wie vor Corona auf den Straßen unterwegs waren, fanden am vergangenen Wochenende Karnevalsumzüge wieder in ganz Deutschland statt. Eine Analyse der Mobilfunk-Daten von Millionen Smartphones an Karneval zeigt dabei neue Rekorde im Handy-Netz: „Die Jecken griffen an Karneval deutlich häufiger als vor Corona zum Handy. Sie teilten mit ihren Smartphones immer häufiger nicht mehr nur Fotos, sondern auch hochauflösende Videos im Netz. In der Folge transportierte unser Mobilfunk-Netz in den großen Karnevalshochburgen rund drei Mal mehr Daten als 2020. In Köln waren es doppelt so viele Daten wie an Rosenmontag vor einem Jahr. Und in fast allen Städten, wo große Umzüge stattfanden, hatte unser Netz deutlich mehr zu tun als an herkömmlichen Wochentagen“, so Vodafone-Technik-Chefin Tanja Richter.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
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Unser Mobilfunk-Netz transportierte in den Karnevalshochburgen rund drei Mal mehr Daten als 2020.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
Tanja Richter
Technik-Chefin

Zum Höhepunkt der diesjährigen Session hat Vodafone eine exklusive Mobilfunk-Analyse gezielt dort durchgeführt, wo die großen Karnevalszüge in Köln, Düsseldorf, Bonn, Aachen, Mainz, Frankfurt, Eschweiler, Cottbus und Braunschweig entlangführten. Das Ergebnis: Die Mobilfunk-Stationen vor Ort transportierten im Schnitt rund 50 Prozent mehr Daten als im gleichen Zeitraum 2022. Dabei ist zu beachten, dass die Feierlichkeiten 2022 vielerorts nur stark eingeschränkt stattfanden.

3x mehr Mobilfunk-Daten bei Rosenmontagszügen als 2020

Das Mobilfunk-Netz von Vodafone transportierte in den Hochburgen an Rosenmontag in diesem Jahr aber auch rund drei Mal so viele Daten, wie noch vor Corona im Jahr 2020. Im Vergleich zu herkömmlichen Wochentagen, transportierte das Mobilfunk-Netz in den Karnevals-Städten an Rosenmontag durchschnittlich rund 40 Prozent mehr Daten.

Weniger Telefonate durch mehr Videocalls

Die Analyse der Mobilfunk-Daten zeigt zudem über alle Karnevalshochburgen hinweg: Die Menschen kommunizieren an Karneval immer häufiger über Videocalls, WhatsApp und Co. – die Zahl der klassischen Telefonate hat sich im Vergleich zum Vorjahr hingegen beispielsweise in Köln um rund 10 Prozent reduziert. Ähnliche Tendenzen gibt es auch in anderen Städten.

Regionale Unterschiede: stärkster Datenanstieg in Köln

Besonders im Rheinland flogen die Daten wie Kamelle durch die Luft. Spitzenreiter beim Datenverbrauch ist Köln. Entlang der über acht kilometerlangen Zugstrecke, die von Deutz, über die Altstadt und das Severinsviertel bis zum Chlodwigplatz führt, rauschten an Rosenmontag rund 15 Terabyte durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone. Ein Anstieg von 127 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und rund 50 Prozent mehr als an herkömmlichen Tagen.

Deutlich mehr Mobilfunk-Daten auch in Düsseldorf & Co.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Düsseldorf. Rund um Rathausplatz, Hofgarten und Königsallee übertrug das Mobilfunk-Netz von Vodafone an Rosenmontag fast 13 Terabyte Daten. Das sind rund doppelt so viel Daten wie im Vorjahr und fast 20 Prozent mehr als an herkömmlichen Tagen. In Bonn transportierten die örtlichen Mobilfunk-Zellen 2,4 Terabyte Daten und damit 60 Prozent mehr als im Vorjahr und 12 Prozent mehr als normalen Tagen. In Eschweiler waren es 1,5 Terabyte und in Aachen 3,2 Terabyte Daten.

Mehr Mobilfunk-Daten an Karneval auch außerhalb des Rheinlands

Auch außerhalb des Rheinlands wurde mehr gesurft als sonst: Die Mainzer verbrauchten beim Rosenmontagsumzug zum Münsterplatz rund 5,5 Terabyte Daten und damit rund 118 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu anderen Tagen im Jahr stieg die Datennutzung hier um 56 Prozent. Auf der rund vier Kilometer langen Frankfurter Karnevalsstrecke vom Westhafen in Richtung Römerberg wurden mit 4,8 Terabyte 83 Prozent mehr Daten übertragen als im Vorjahr. Auch Ostdeutschland zeigte sich in Feierlaune. Während der 'Zug der fröhlichen Leute' durch Cottbus zieht, fließen rund 1,7 Terabyte und damit 41 Prozent mehr als im vorherigen Jahr. Beim Shoduvel-Umzug in Braunschweig transportiert das Mobilfunk-Netz insgesamt rund 2,1 Terabyte und damit elf Prozent mehr als letztes Jahr.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Helge Buchheister

Helge Buchheister

Pressesprecher