Daten-Analyse im Mobilfunk-Netz

Karnevals-Jecken greifen immer öfter zum Smartphone

4 Min.
23. Februar 2023
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  • Vodafone Mobilfunk-Analyse entlang der großen Rosenmontagszüge
  • Im Schnitt fast 3x so viele Daten wie vor Corona in den Karnevalshochburgen
  • 15 TB Daten: Kölner Jecken griffen Rosenmontag am häufigsten zum Handy
  • Video-Calls und Social Media, statt klassische Telefonate
  • 5G sorgte für stabile Datenverbindungen – auch im dichten Getümmel

Nachdem im vergangenen Jahr in Köln bei einer Friedensdemo an Rosenmontag wieder ähnlich viele Menschen wie vor Corona auf den Straßen unterwegs waren, fanden am vergangenen Wochenende Karnevalsumzüge wieder in ganz Deutschland statt. Eine Analyse der Mobilfunk-Daten von Millionen Smartphones an Karneval zeigt dabei neue Rekorde im Handy-Netz: „Die Jecken griffen an Karneval deutlich häufiger als vor Corona zum Handy. Sie teilten mit ihren Smartphones immer häufiger nicht mehr nur Fotos, sondern auch hochauflösende Videos im Netz. In der Folge transportierte unser Mobilfunk-Netz in den großen Karnevalshochburgen rund drei Mal mehr Daten als 2020. In Köln waren es doppelt so viele Daten wie an Rosenmontag vor einem Jahr. Und in fast allen Städten, wo große Umzüge stattfanden, hatte unser Netz deutlich mehr zu tun als an herkömmlichen Wochentagen“, so Vodafone-Technik-Chefin Tanja Richter.

Unser Mobilfunk-Netz transportierte in den Karnevalshochburgen rund drei Mal mehr Daten als 2020.

Tanja Richter
Technik-Chefin
Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

Zum Höhepunkt der diesjährigen Session hat Vodafone eine exklusive Mobilfunk-Analyse gezielt dort durchgeführt, wo die großen Karnevalszüge in Köln, Düsseldorf, Bonn, Aachen, Mainz, Frankfurt, Eschweiler, Cottbus und Braunschweig entlangführten. Das Ergebnis: Die Mobilfunk-Stationen vor Ort transportierten im Schnitt rund 50 Prozent mehr Daten als im gleichen Zeitraum 2022. Dabei ist zu beachten, dass die Feierlichkeiten 2022 vielerorts nur stark eingeschränkt stattfanden.

3x mehr Mobilfunk-Daten bei Rosenmontagszügen als 2020

Das Mobilfunk-Netz von Vodafone transportierte in den Hochburgen an Rosenmontag in diesem Jahr aber auch rund drei Mal so viele Daten, wie noch vor Corona im Jahr 2020. Im Vergleich zu herkömmlichen Wochentagen, transportierte das Mobilfunk-Netz in den Karnevals-Städten an Rosenmontag durchschnittlich rund 40 Prozent mehr Daten.

Weniger Telefonate durch mehr Videocalls

Die Analyse der Mobilfunk-Daten zeigt zudem über alle Karnevalshochburgen hinweg: Die Menschen kommunizieren an Karneval immer häufiger über Videocalls, WhatsApp und Co. – die Zahl der klassischen Telefonate hat sich im Vergleich zum Vorjahr hingegen beispielsweise in Köln um rund 10 Prozent reduziert. Ähnliche Tendenzen gibt es auch in anderen Städten.

Regionale Unterschiede: stärkster Datenanstieg in Köln

Besonders im Rheinland flogen die Daten wie Kamelle durch die Luft. Spitzenreiter beim Datenverbrauch ist Köln. Entlang der über acht kilometerlangen Zugstrecke, die von Deutz, über die Altstadt und das Severinsviertel bis zum Chlodwigplatz führt, rauschten an Rosenmontag rund 15 Terabyte durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone. Ein Anstieg von 127 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und rund 50 Prozent mehr als an herkömmlichen Tagen.

Deutlich mehr Mobilfunk-Daten auch in Düsseldorf & Co.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Düsseldorf. Rund um Rathausplatz, Hofgarten und Königsallee übertrug das Mobilfunk-Netz von Vodafone an Rosenmontag fast 13 Terabyte Daten. Das sind rund doppelt so viel Daten wie im Vorjahr und fast 20 Prozent mehr als an herkömmlichen Tagen. In Bonn transportierten die örtlichen Mobilfunk-Zellen 2,4 Terabyte Daten und damit 60 Prozent mehr als im Vorjahr und 12 Prozent mehr als normalen Tagen. In Eschweiler waren es 1,5 Terabyte und in Aachen 3,2 Terabyte Daten.

Mehr Mobilfunk-Daten an Karneval auch außerhalb des Rheinlands

Auch außerhalb des Rheinlands wurde mehr gesurft als sonst: Die Mainzer verbrauchten beim Rosenmontagsumzug zum Münsterplatz rund 5,5 Terabyte Daten und damit rund 118 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu anderen Tagen im Jahr stieg die Datennutzung hier um 56 Prozent. Auf der rund vier Kilometer langen Frankfurter Karnevalsstrecke vom Westhafen in Richtung Römerberg wurden mit 4,8 Terabyte 83 Prozent mehr Daten übertragen als im Vorjahr. Auch Ostdeutschland zeigte sich in Feierlaune. Während der 'Zug der fröhlichen Leute' durch Cottbus zieht, fließen rund 1,7 Terabyte und damit 41 Prozent mehr als im vorherigen Jahr. Beim Shoduvel-Umzug in Braunschweig transportiert das Mobilfunk-Netz insgesamt rund 2,1 Terabyte und damit elf Prozent mehr als letztes Jahr.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.

Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.

Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.

Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Helge Buchheister

Pressesprecher