Worum geht's: In Kiel steht das Projekt 'Förde 5G' in den Startlöchern. Vodafone, die Landeshauptstadt Kiel, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unterzeichnen heute an der Kieler Innenförde eine Absichtserklärung zur Unterstützung des Projekts. Das Ziel des Gemeinschaftsprojekts mit Modellcharakter: Den Bedarf und den Nutzen von 5G in den Bereichen Autonome Personenfähre, Hafenlogistik und Segelveranstal-tungen an der Kieler Innenförde zu erforschen und praxisnah zu erproben.
Vodafone aktiviert dafür 5G entlang der Kieler Innenförde. Mit dem Echtzeit-Mobilfunk wollen die Projektpartner unter anderem erproben, ob Personenfähren künftig (teil-)autonom über die Gewässer fahren könnten. „Wenn Sensoren und Schiffe in Echtzeit Daten austauschen, kann der Schiffsverkehr künftig sicherer und effizienter werden“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Auch die Hafenlogistik und Segelsport-Veranstaltungen sollen von der neuen Mobilfunk-Technik profitieren, die Vodafone vor Ort aktiviert. Ein Projekt mit hoher Relevanz: Denn Digitalisierung wird wichtig für die Binnenschifffahrt 4.0. Deshalb nimmt auch deutschlandweit der 5G-Ausbau entlang der Wasserstraßen Fahrt auf. Mehr als 180 5G-Antennen an 64 Standorten hat Vodafone bereits aktiviert – rund 1.000 weitere Antennen an mehr als 300 Standorten sind in den kommenden zwölf Monaten geplant.
Die Kieler Innenförde bekommt 5G. Die Netz-Experten des Düsseldorfer Digitalisierungskonzerns beginnen in Kürze mit der Aktivierung der neuen Mobilfunk-Technologie am zur Innenstadt gehörenden Bereich der Kieler Innenförde. Bald sollen hier 9 5G-Antennen an drei Standorten für schnelles Netz sorgen. Künftig soll hier getestet werden, ob so beispielsweise autonome Personen-Fähren über die Gewässer fahren können – vernetzt per 5G.
Wir wollen den Personenverkehr sicherer und effizienter machen – auf den Straßen, in der Luft und auf dem Wasser.
„5G lebt von echten Anwendungen, die unseren Alltag verbessern“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Wir wollen den Personenverkehr sicherer und effizienter machen – auf den Straßen, in der Luft und auf dem Wasser. Wenn wir Innovationen, wie beim Projekt 'Förde 5G', frühzeitig erproben, bringt das langfristig einen Vorteil für die Schifffahrtsbranche in Deutschland.“
In einem ersten Schritt soll beispielsweise erprobt werden, wie elektro-betriebene Personenfähren künftig mit 5G aus der Ferne gesteuert werden können. Der neue Mobilfunk-Standard kann die Steuer-Signale per Mobilfunk in Echtzeit und quasi verzögerungsfrei übertragen. Durch den ständigen Informationsaustausch per 5G könnten die Fähren für Fahrgäste künftig deutlich flexibler im Einsatz sein.
Vom 5G-Ausbau entlang der Kieler Innenförde sollen künftig auch Sport-Fans und die lokal ansässige Wirtschaft profitieren. Die Projektpartner von 'Förde 5G' wollen den Einsatz der neuen Mobilfunk-Technik beispielsweise in der Hafenlogistik erproben. Bei Sport- und Segelveranstaltungen könnte 5G Sportler auf den Segelbooten und die Fans an der Küste in Echtzeit mit Livebildern versorgen. Neben Vodafone und der Landeshauptstadt Kiel unterstützen die Christan-Albrechts-Universität Kiel, die AVL Deutschland GmbH, die Raytheon Anschütz GmbH, die ADDIX Internet Systems GmbH, die HH-Vision, die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG und das Wissenschaftszentrum Kiel das Projekt. 'Förde 5G' ist Teil der Initiative 'CAPTN Kiel – Clean Autonomous Public Transport in Kiel'.
Die Digitalisierung in der Schifffahrt wird immer wichtiger. Deshalb treibt Vodafone den Ausbau von 5G deutschlandweit entlang der Wasserstraßen voran, um der Schifffahrt den Zugang zum schnellen Mobilfunknetz zu ermöglichen. Heute funken bereits rund 180 5G-Antennen an 64 Standorten entlang der Wasserstraßen mit 5G. „Die Schifffahrtsbranche war in den vergangenen Monaten eine wichtige Säule für die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten oder Schutzkleidung. Deutschland zählt weiter zu den größten Schifffahrtsnationen der Welt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, braucht es umweltfreundliche und digitale Technologien. Schnelle Netze sind die Basis dafür“, so Ametsreiter. In den kommenden zwölf Monaten plant Vodafone die Aktivierung von rund 1.000 weiteren 5G-Antennen entlang der deutschen Wasserstraßen – an mehr als 300 Standorten.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.