Failen, aber richtig

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Das Internet wird sich nicht durchsetzen, E-Mails sind ein absolut unverkaufbares Produkt und der Mensch wird nie einen Fuß auf den Mond setzen. Das sind nur einige der größten Fehleinschätzungen der Technik-Welt. Fehltritte sind aber nicht immer nur schlecht, sondern bedeuten oft auch Fortschritt. Spätestens geprägt wurde die trial and error-Methode von Herbert Spencer Jennings und W. Holmes: So lange Lösungsmöglichkeiten suchen, bis die richtige Lösung gefunden wird. Und dabei das Risiko eingehen, dass auch mal etwas schiefgehen kann. Bedeutet auch einfach gesagt: Ausprobieren.

Das gleiche Prinzip ist die Grundidee der "Fuckup Night", entstanden in Mexico: Ein paar Freunde unterhielten sich über ihre unternehmerischen Erfahrungen, positiv wie negativ. Und waren sich einig, dass die Erfahrung vom Scheitern nicht nur für sie selbst hilfreich sein kann, sondern eine Bühne braucht. Geboren war die Fuckup Night. Inzwischen hat sich auch bei Vodafone das Format etabliert. Es geht darum, eine Beta Kultur zu fördern. Denn wer Ziele übertreffen will, wer sich schnell anpassen möchte, muss Neues wagen und riskiert Fehlschläge. Scheitern kann zwar hart und schmerzhaft sein, aber die Learnings sind oft der notwendige Schritt für den Erfolg des nächsten Projekts.

Und was könnte besser sein, als die eigenen „Fuckups“ mit seinem Team zu teilen, um dann gemeinsam durchzustarten? Genau das fördert Vodafone Deutschland mit der Event-Reihe der Fuckup Nights (FUNs).  Zwar fällt es nicht jedem leicht, vor Publikum von den eigenen Fehlschlägen im Business zu erzählen, aber die kollegiale Atmosphäre bei den FUN-Events erzeugt eine starke Verbundenheit zwischen dem Speaker und dem Publikum. „Bei den Fuckup Nights gibt es kein Fingerpointing,“ sagt Niklas Friedrich, Fachreferent für Leadership Development und Initiator der FUN. „Es geht vor allem um Offenheit und Inspiration und das Teilen der Learnings.“

Denn genau dazu möchte die FUN innerhalb des Unternehmens anregen: Offenheit und Transparenz, Innovation, Experimentier- und Risikofreude – und die Analyse von Fehlern. Wichtig bei dem Ganzen ist: Einerseits so früh wie möglich die Annahmen zu testen, um Learnings ohne großes Scheitern zu generieren. Und andererseits – wenn etwas in größerem Maßstab gescheitert ist – unbedingt das Learning zu teilen. „Vodafone hat das Ziel, die Gigabit-Gesellschaft zu gestalten. Und da brauchen wir Mitarbeiter, die Ihre Ideen einbringen und die sich trauen und dazu ermutigt werden, realistische Einschätzungen abzugeben, statt nur „grün“ zu melden,“ sagt Niklas Friedrich über die Zielsetzung der Veranstaltung. „Dazu ist eine offene Kultur wichtig.“

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Julia Meyer

Senior Manager Corporate Social Media