Digitale Partnerschaft:

Die Digitale Stadt Düsseldorf und Budapest besiegeln digitales Bündnis

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  • Auftakt zur digitalen Städte-Partnerschaft beim Hungarian Tech Day am Vodafone Campus
  • 10 ungarische Start-ups wetteiferten um den ersten Platz
  • Starke Unterstützung durch NRW-INVEST und Innogy Ungarn

Düsseldorf, 28. März 2017 – Ideen innovativer ungarischer Start-ups und deren direkte Vernetzung mit etablierten Unternehmen standen im Mittelpunkt des "Be smart! – Hungarian Tech Day", der heute am Vodafone Campus stattfand. In einem Pitch präsentierten 10 innovative Start-ups ihre vielversprechenden Geschäftsideen vor einer Fachjury, die am Ende die glücklichen Gewinner kürte. Das Event bildete den Auftakt zu einem digitalen Bündnis zwischen der Digitalen Stadt Düsseldorf (DSD) und Budapest. In einer feierlichen Zeremonie wurde die "digitale Städte-Partnerschaft zur gegenseitigen Förderung von Digitalisierungsprojekten" von Stephan Schneider, Vorstandsvorsitzender Digitale Stadt Düsseldorf, und Piroska Szalai, Präsidentin des Kuratoriums der Wirtschaftsförderung Budapest, vor den Augen namhafter Vertreter aus Politik und Wirtschaft offiziell besiegelt. Zu den Gästen zählten auch Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, und Dr. Péter Györkös, Botschafter von Ungarn.

Michael Reinartz, Bereichsleiter Innovation Vodafone Deutschland. © Vodafone
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Start-ups haben es oft leichter, aus bewährten Denkmustern auszubrechen und völlig neue Business-Ideen zu entwickeln.

Michael Reinartz, Bereichsleiter Innovation Vodafone Deutschland. © Vodafone
Michael Reinartz
Bereichsleiter Innovationen

Die Zeichen stehen auf Digitalisierung! Rund um den Globus sprüht es vor neuen Ideen – und Düsseldorf und Budapest gehören zu den führenden, sogenannten digitalen Hubs. Um Digitalisierungsprojekte gegenseitig zu fördern, wurde die Idee der digitalen Städte-Partnerschaft zwischen den beiden Städten geboren. Beim "Be smart - Hungarian Tech- Day", einer Plattform für innovative Geschäftsideen, neue digitale Technologien und das Vernetzen von Start-Ups mit etablierten Firmen, wurde das digitale Bündnis offiziell besiegelt. Am Nachmittag traten innovative Start-Ups aus Ungarn im Wettbewerb gegeneinander an. Die Ideenfülle reichte dabei von elektrischen Straßenreinigungsfahrzeugen bis hin zur Integration innovativer und umweltfreundlicher Technologien ins Straßenpflaster.

Die Digitale Stadt Düsseldorf und Budapest besiegeln digitales Bündnis
Die Digitale Stadt Düsseldorf und Budapest besiegeln digitales Bündnis: Zu den Gästen am Vodafone Campus zählte auch Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf. © Vodafone ©

Durchsetzen konnte sich das Start-Up BeeRides, das mit einer völlig neuen Carsharing-Plattform an Flughäfen die Jury begeisterte. Autobesitzer können über BeeRides ihr Fahrzeug während ihrer Abwesenheit an Touristen vermieten – bei vollem Versicherungsschutz. Die jungen Entrepreneure profitieren nun von einem Jahr kostenloser Stromversorgung durch Innogy Ungarn. Weiterer Förderer der Veranstaltung ist NRW.INVEST, die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Aber auch Firmen wie Google oder ERGO waren dabei und warfen den Blick auf potenzielle neue Partner. Besonders lobend gewürdigt hat die Jury außerdem zwei Start-Ups, die sich für Menschen mit Behinderungen einsetzen: EVA Vision hat eine Brille mit Sprachsteuerung für Sehbehinderte entwickelt, die Objekte, Texte und Hinweise erkennt und beschreibt. Route4U hat eine Smartphone-Navigationsapp für Rollstuhlfahrer programmiert, die die Zugänglichkeit der Wege berücksichtigt.

Abgerundet wurde der Tag durch eine Podiumsdiskussion, bei der Michael Reinartz, Innovationschef von Vodafone, mit Dr. Marie-Theres Thiell, CEO von Innogy Ungarn, Thomas Daiber, CEO von Hubject, Dr. László Palkovics, ungarischer Staatsminister für Hochschulbildung und Dr. Gábor Bagdy, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Budapest zum Thema "Smart Cities und Mobility in der Zukunft" diskutierte. Michael Reinartz ist sich sicher: "Start-ups haben es oft leichter, aus bewährten Denkmustern auszubrechen und völlig neue Business-Ideen zu entwickeln. Zudem gibt es in jedem Land unterschiedliche Ansätze – so auch in Ungarn. Ich bin begeistert, welche intelligenten Produkte heute vorgestellt wurden, die vielleicht auch bald unseren Kunden das Leben erleichtern."

Weiterführende Informationen und eine Auflistung aller teilnehmenden Start-ups unter:

https://blog.featured.de/digital-life/be-smart-hungarian-tech-day-vodafone-die-startups-in-der-uebersicht

Zitate der weiteren Partner des "Be smart! – Hungarian Tech-Day":

Petra Wassner, Geschäftsführerin NRW.INVEST: "Nordrhein-Westfalens Dichte industrieller Großunternehmen und mittelständischer "Hidden Champions" ist einzigartig in Deutschland. Startups können hier ihre innovativen Technologien und Geschäftsideen mit diesen industriellen Kernkompetenzen verbinden und sich damit neue, gemeinsame Wettbewerbsvorteile schaffen. Wir freuen uns daher sehr, die lebendige ungarische Startup-Szene für den Standort NRW begeistern zu können."

Dr. Marie-Theres Thiell, CEO von Innogy Ungarn:"Innovationen sind Teil unserer DNA. Wir treiben die Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen in allen unseren Märkten voran. Ungarn ist auch in dieser Hinsicht ein wichtiger Markt für innogy. Mit unserem Förderpreis können wir eine tolle, junge Unternehmung aus Ungarn unterstützen und gleichzeitig einen Beitrag zum digitalen Bündnis zwischen Budapest und Düsseldorf, der Landeshauptstadt unseres Stammlandes Nordrhein-Westfalen, leisten."

Dr. Péter Györkös, Botschafter von Ungarn in Deutschland: "Digitalisierung ist die Brücke zwischen "old economy and society" auf einer, und "new economy and society" auf der anderen Seite. Ungarn ist ein verlässlicher Pfeiler dieser Brücke, und durch die digitale Kooperation zwischen Düsseldorf und Budapest wird diese Brücke durch spannende und zukunftsweisende Innovationen zwischen Deutschland und Ungarn hervorragend verstärkt."

Die Digitale Stadt Düsseldorf und Budapest besiegeln digitales Bündnis
Die Digitale Stadt Düsseldorf und Budapest besiegeln digitales Bündnis: Zu den Gästen am Vodafone Campus zählte auch Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf. © Vodafone ©

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Johannes Fuxjaeger

Head of Strategy & Planning