Menschen bei Vodafone

Der Smartphone-Tester

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Bei Vodafone in Düsseldorf werden alle neuen Smartphone-Modelle auf Herz und Nieren getestet – wochenlang bevor der Verbraucher in Deutschland sie erstmals zu Gesicht bekommt. Und zuweilen auch in einer hermetisch abgeschirmten Spezialkammer. Das ist der Job von Thomas Ziolkowsky, dem Vodafone Smartphone-Tester. Er prüft mit seinem Team alle neuen Gräte auf alle seine Funktionalitäten. Der Anforderungskatalog für jedes neue Modell umfasst sage und schreibe 1.883 Punkte, die allesamt akribisch abgearbeitet werden – von Sicherheitseinstellungen bis hin zur Sprach-, Antennen-, und Kameraqualität. Und Thomas Ziolkowsky weiß jetzt schon, welche neuen High-Tech-Spielzeuge zu Weihnachten überall unter den Tannenbäumen liegen werden. Denn er hat sie alle schon ausgiebig getestet.

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Chef-Tester Thomas Ziolkowsky in der Prüfkammer des Vodafone 5G Labs. © Vodafone ©

Jedes neue Smartphone-Modell hat schon ein paar Tests hinter sich, bevor es bei Vodafone landet. Denn schließlich haben bereits die Hersteller umfangreiche Qualitätsanalysen und Härtetests durchgeführt. Doch darauf allein verlässt sich Thomas Ziolkowsky nicht. Im Gegenteil. „Die Kundenzufriedenheit steht bei uns im Mittelpunkt“, sagt der Chef-Tester. „Wir prüfen jedes Gerät noch einmal selbst auf alle seine Funktionalitäten. Wir erwarten von den Herstellern, dass sie die Grundfunktionalitäten sicherstellen und die Geräte dem GCF Standard entsprechen.“  Das GCF (Global Certification Forum) ist eine Interessengemeinschaft von Mobiltelefon-Herstellern, Netzbetreibern und Test-Dienstleistern. Ziel der Gemeinschaft ist die Sicherung der Funktionsfähigkeit von Mobiltelefonen nach den weltweiten Standards. Dazu werden standardisierte Tests durchgeführt – etwa für Grundfunktionen wie SMS, MMS oder Internet-Browser.

„Für alle Testpunkte gibt es einen Schwellwert, der angibt ob ein Test bestanden wurde oder nicht“, sagt der Chef-Tester. „Aber das Kundenempfinden steht bei der Bewertung immer an erster Stelle. Wenn ein Fehler auftritt, dann fragen wir uns sofort, was dieser für den Kunden bedeutet.“ Handelt es sich dabei um ein Defizit in der Hardware muss der Hersteller das Gerät nachbessern, bevor es vermarktet wird. Wenn es sich um die Software geht, dann evaluiert Thomas Ziolkowsky, ob die Nachbesserung unbedingt vor der Vermarktung erfolgen muss. Manchmal sind die Auswirkungen auf das Kundenerlebnis aber auch so minimal, dass ein Software-Update erst bei der Geräte-Installation oder in einem späteren Release ausreicht.

Damit Thomas Ziolkowsky das Gerät in aller Sorgfalt testen kann, bekommt er es im Regelfall acht Wochen vor dem Verkaufsstart. Wenn ein Hersteller ganz neu ins Portfolio aufgenommen wird, dann ist das Gerät auch mal fünf bis sechs Monate vorher bei Thomas Ziolkowsky im Labor. „Das Tolle an meinem Job ist, dass kein Tag wie der andere ist“,   schwärmt der Smartphone-Tester. „Wir bekommen ständig neue Geräte zum Testen und auch der Mobilfunk-Standard entwickelt sich weiter.“ Pro Jahr nimmt der Smartphone-Experte 70 bis 80 verschiedene Smartphone-Modelle akribisch unter die Lupe.

Aktuell beschäftigt sich Thomas Ziolkowsky mit seinem Team bereits mit der nächsten Mobilfunk-Generation 5G. Dabei testen sie die Integration der Endgeräte in das Netz. „Dafür gehen wir auch schon mal an die frische Luft nach Aldenhoven, unserem Vodafone Outdoor Test-Areal.“ Einige der Tests kann Thomas auch im Vodafone 5G Lab in Düsseldorf durchführen. Für seine Tests hat er eine gesonderte Kammer, in der sogar eine Verteilerstation aufgebaut ist. „Zunächst kümmern wir uns darum, dass Prototypen in unserem 5G Lab integriert werden und die ersten Datenschritte tun können“, erklärt der Experte. „Das läuft völlig anders als ein Regeltest ab, zumal noch nicht alle 5G Features im Testnetz zur Verfügung stehen. 5G entwickelt sich und dabei helfen wir mit unseren Testaktivitäten mit.“ Diese Tests führt Thomas Ziolkowsky zusammen mit den Geräteherstellern durch.

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Chef-Tester Thomas Ziolkowsky in der Prüfkammer des Vodafone 5G Labs. © Vodafone ©

Zur Zeit befindet sich in den Laborräumen eine aktive "Beamforming-Antenne" aus dem Hause Ericsson und ein Intel Chipsatz Device – noch nicht in der späteren Chip-Größe sondern im Format eines Schuhkartons. „Von einem richtigen Endgerät können wir noch nicht sprechen, eher von einem Laboraufbau. Aber so sammeln wir zusammen mit den Herstellern wertvolle Erfahrungen und es geht Schritt für Schritt zum fertigen Endgerät."

Bereits mitten im Sommer wusste der Fachmann, welche High-Tech-Geräte in vielen Familien zu Weihnachten unter dem Gabentisch liegen werden: „Neben den neuen Apple-Produkten könnte die neue Samsung Watch mit eSIM oder das Samsung S9 interessant sein. Aber auch von dem neuen Huawei P 20 Pro mit einem „wirklich guten Leica Kameraobjektiv und einer künstlichen Intelligenz, die beim Fotografieren hilft“, schwärmt Thomas Ziolkowsky. „Auch unsere Vodafone eigenen Endgeräte müssen sich nicht verstecken. Technisch sind die neuen Vodafone-Geräte, wie zum Beispiel das Vodafone F Smart N9 Vision, auf demselben hohen Niveau wie die neuen Modelle namhafter Marken und Hersteller.“

Doch auch für die treuen, vierbeinigen Begleiter kann dieses Jahr ein technisches Device unter dem Weihnachtsbaum liegen. Thomas Ziolkowskys Augen leuchten beim Blick auf den neuen Hunde-Tracker – die digitale IoT-Leine zum Schutz von Haustieren. Bei diesen Aussichten, freut man sich jetzt schon auf die Feiertage.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.