Düsseldorf, 27. Februar 2018 – Der Fünfjährige drückt zaghaft die rote Pfeiltaste auf dem Rücken von Bee-Bot, der kleinen Plastik-Biene. Sie macht sich auf den Weg, krabbelt blinkend über den Boden und wird dabei von kritischen Kinderaugen verfolgt. Kommt sie ans Ziel? Szenen aus dem Coding-Kurs für vier bis sechsjährige Vorschulkinder in der neuen KinderHut-Kita „Seepferdchen“, Düsseldorfs digitalster Kita. Sie wurde heute offiziell von Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland eröffnet. Mit dabei im Gepäck war das erste digitale Starter Set, das zum Einsatz kommt. „Coding kennt kein Alter“, so Ametsreiter. „Wenn wir unseren Kindern heute schon das digitale Rüstzeug von morgen mitgeben, nehmen sie nicht nur an der Zukunft teil, sondern können sie auch aktiv gestalten.“
Doch ist coden – auch programmieren genannt – schon in so jungem Alter nötig? Ja, meint Ametsreiter: „Nicht jedes Kind, das schreiben lernt, wird Schriftsteller. Und nicht jedes Kind, das coden lernt, wird Programmierer. Aber coden sollte genauso wie lesen und schreiben erlernt werden. Denn ohne fundierte digitale Bildung und das Wissen um computerbasierte Denkweisen wird es schwer, sich schöpferisch in eine zunehmend digitale Gesellschaft einzubringen und sich in ihr zu entfalten.“
Coding kennt kein Alter.
Und wie geht das? Beim Begriff Programmieren denken viele automatisch an unendliche Zahlenkolonnen, binomische Quellcodes und mathematische Formeln. All das sucht man vergeblich bei dem neuen Kita-Kursangebot. Kinder haben Spaß am Tüfteln und Spielen – und genau hier setzt das Coding-Angebot an, mit dem Kindern das Programmieren schmackhaft gemacht wird. Entwickelt von Fachleuten, den „Jungen Tüftlern“, umgesetzt in der KinderHut-Kita und finanziell unterstützt von Vodafone Deutschland. Durch den fachgerechten Einsatz digitaler Medien kann Kindern bereits frühzeitig der Spaß am Umgang und der Gestaltung von Computerprogrammen und Robotern vermittelt werden. Durch spielerische Anleitungen und altersgerechte didaktische Methoden können bereits Kinder in der Kita und Vorschule die Logik von Programmierung erlernen. Spaß an Elektronik finden sie durch einfach geknetete Gegenstände, die sie zum Leuchten bringen. Im Vordergrund steht die Selbsterfahrung durch das Gestalten haptischer Objekte, die Bewegung durch den Raum und auch die Zusammenarbeit untereinander im Team.
Rena Fischer-Bremen, Geschäftsführerin von KinderHut freut, dass diese Kurse in der neuen Kita umgesetzt werden. Immerhin handelt es sich bei den Seepferdchen um die mittlerweile dritte Vodafone-Kindertagesstätte: „Vodafone war das erste Unternehmen, mit dem wir eine Kooperation vor 11 Jahren eingegangen sind. Ich übertreibe nicht, wenn ich von einem Erfolgsmodell spreche!“
Weitere Infos finden Sie in den kompakten Fakten zu Coding-Kursen und den Vodafone-Kitas.
Die Erzieherinnen wurden bereits im Sommer letzten Jahres geschult. An den Kursen, die im April starten, wird immer ein Mitarbeiter der Jungen Tüftler dabei sein, um die Erzieherinnen zu unterstützen.
„Work-life-Balance“ genießt bei Vodafone schon sehr lange einen hohen Stellenwert. So bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern seit über 10 Jahren in Düsseldorf ein umfangreiches Angebot an Kita-Plätzen. Nach dem Start der ersten Kita, den Seesternchen im Jahr 2007 folgten 2013 die Campus-Kids. Nun hat mit den Seepferdchen die dritte Kita ihre Tore geöffnet. Alle Einrichtungen werden von dem Kooperationspartner KinderHut betrieben. Während bei den Seesternchen und den Campus-Kids ausschließlich Kinder von Vodafone-Mitarbeitern betreut werden, bieten die Seepferdchen auch anderen Kindern Betreuungsplätze. Alle drei Kitas zusammen stellen 160 Kita-Plätze.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und etwa 11 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.